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28.04.2023 Leipziger Buchmesse

Standeröffnung und 15. Geburtstag: Traduki Kafana in Halle 4 / D407

„Zwischen den Zeilen – Zwischen den Zeiten“ heißt das Motto, unter dem das multinationale Traduki-Projekt nach drei Jahren Zwangspause in Leipzig gestern wieder seinen Stand geöffnet hat.

Antje Contius, die Geschäftsführerin der S. Fischer Stiftung, Oliver Zille, der Direktor der Leipziger Buchmesse und Vertreter*innen des Netzwerks aus Bulgarien, Slowenien, Serbien und Rumänen begrüßten die Gäste. Alle betonten das Familiäre, das die Partner:innen von Traduki über alle Grenzen verbinde und eine Empathie schaffe, die nur durch Kunst und Kultur gelehrt werden könne. Empathie sei das beste Mittel gegen Gewalt und das Lesen von Büchern der beste Weg, um Empathie zu erlernen – gerade für Kinder und Jugendliche, sagte Nayden Todorov, der Kulturminister Bulgariens. Aktuell besteht das Netzwerk aus 18 Partnern aus 12 Ländern. Was 2008 als Experiment begann, hat heute Modellcharakter für die multilaterale internationale Kulturarbeit und baut erfolgreich grenzüberschreitend Brücken in unübersichtlichen Nachbarschaften. „Wir sind dank Traduki zu besseren Nachbarn geworden“, sagte Nayden Todorov.

https://traduki.eu/leipzig-2023/

Foto: Messe Leipzig (Katrin Kuhn)
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